Die bis zu 20 mm großen Grabwespen gehören zu den Gewinnern des Klimawandels. Urspürnglich beheimatet in Mittel- und Nordamerika, wurde die Art erst in den 1960er-Jahren nach Südfrankreich eingeschleppt. Der erste Nachweis für Deutschland datiert aus dem Jahr 1998. Erst 2023 gab es einen anerkannten Nachweis in Hamburg. Wir konnten die Grabwespe jedenfalls schon seit einigen Jahren immer mal wieder beobachten. Als Nahrung für die Brut dienen Grillen und Heuschrecken jeglicher Art. Den ausgewachsenen Wespen reichen Nektar und Pollen als Nahrung, die Goldrute wird dabei gerne genutzt.