Diese Wildbiene ist von Größe und Zeichnung her einer Honigbiene sehr ähnlich. Die jungen Weibchen haben deutliche hellbraune Streifen, die im Alter vollkommen verschwinden können, sodass bei alten Weibchen fast keine Streifen zu sehen sind. Wie der Name schonsagt, benötigen alle Sandbienen unbewachsenen Boden zum Bau ihrer Erdnester. In Mitteleuropa fliegen zwei Generationen, die zweite erscheint Ende Juli. Obwohl Solitärbienen bauen die Bindensandbienen gerne ihre Nester nebeneinander. Sie ernähren sich von Pollen und Nektar, den sie auch als Brutvorrat sammeln, wobei sie nicht wählerisch sind. Unser Exemplar fanden wir am Ackersenf.