Die ursprünglich aus Asien stammende Wanze hat in der Vergangenheit bei Massenvorkommen hohe Schäden im Obstanbau verursacht. Sie ernährt sich von Pflanzensäften und zapft dabei auch (unreife) Früchte an, die dann Opfer von Pilzen und/ oder Bakterien werden, sodass es zu Ernteausfällen kommt. Eine Bekämpfung ist schwierig, da natürliche Feinde (noch) selten sind und nur Breitband-Insektizide eingesetzt werden können, die aber nicht gezielt wirken. Die hier abgebildete Wanze befindet sich in einem späten Larvenstadium und wird dann als ausgewachsenes Tier überwintern. Einzelne Exemplare im Kleingarten sind selbstverständlich harmlos.
